Fairtrade

Jeden Tag ist Wahltag – wähle Fair!

und die “Wahl am Regal” entscheidet, wie sich unsere Welt in Zukunft entwickeln wird! Davon sind wir überzeugt. Die Kraft und sicher auch Macht der Konsumenten kann gewaltig sein und selbst große Konzerne in die Knie zwingen. Allerdings ist es auch sehr bequem nicht viel über die Ursprünge unserer Konsumgüter nachzudenken.

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Partnerschaften auf gleicher Augenhöhe – das sollte immer das Ziel in einer guten Partnerschaft sein. Das gilt auch für den Fairen Handel. Hier ist nicht alleine entscheidend, was für ein Zertifikat bzw Siegel auf einem Produkt abgebildet ist, sondern die Hintergründe.

Es geht hierbei auch um den gesamten Entstehungsprozess eines Produktes bis hin zum Endkonsumenten.

Diversität des gerechten Handelns

Eine Monopolisierung des Fairen Handels mit einem Einheits-Label ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll, sondern genau das Gegenteil.

Entstehung

In Deutschland entstand Mitte der sechziger Jahre, wie in fast allen europäischen Staaten, eine Bewegung , die sich als “Aktion Dritte Welt Handel” bezeichnete. Das Fundament dieser Bewegung war die Erkenntnis, das große Teile der Bevölkerung in Übersee vom internationalen Handel ausgeschlossen waren. In diesem Umstand wurdefie entscheidende Ursache für das stetige Auseinanderklaffen von Arm und Reich gesehen.

Momentaufnahme

Statistik

In den vergangenen Jahren hat die Nachfrage nach fair gehandelten Produkten massiv zugenommen. In Deutschland wurde in 2014 erstmals ein Gesamtumsatz von mehr als einer Milliarde Euro gemessen. Auf das Fairtrade-Siegel der FLO entfielen davon fast 80 Prozent Marktanteil.

Zukunft

Ideal wäre natürlich, wenn in Zukunft alles was fair gehandelt ist als Normal gilt und alles was nicht gerechten Entstehungs- und Handelsprozessen entstammt, mit z.B. Strafzöllen versehen würde. Ganz so einfach ist es wohl nicht, denn hier muß erst ein massives Umdenken auf Seiten der Kapitaleigner von Konzernen und anderen Firmen stattfinden.